1. SBL-Event im Zeichen von Corona
Am 17. bis 19. Juli fand der erste Spieltag der 1. und 2. Segel-Bundesliga statt. Da das Event am Chiemsee verboten wurde, fand es kurzfristig in Kiel statt.
Der ASVW wurde durch die Crew Matthes, Willy, Gundram und Milena. Wie üblich wurd der Tag vor dem Event für ein Training vor Ort genutzt. Bei leichten Winden wurden vor allem Starts und Gennakermanöver geübt.
Die Segel-Bundesliga musste natürlich auch ein Hygenekonzept vorlegen. Dies bestand daraus, dass beim Shuttlen der Crews Maskenpflich auf den Motorbooten bestand. Die Crews mussten das Motorboot selber fahren und der Fahrer musste Handschuhe tragen. Abends gab es auch keine gemeinsame Veranstaltung. Immerhin durfte an Bord dann die Maske abgenommen werden 😉
Am ersten Wettkampftag kam die Crew gut rein und gewann gleich das erste Rennen. Auch in den weiteren drei Rennen konnte mit Platz 3, 2, 3 das gesteckte Ziel „erste Hälfte“ erreicht werden. Leider wurde der Tag mit einem 6. und damit letzen Platz abgeschnitten – die Crew hatte auf der Startkreuz auf die falsche Seite gesetzt. Trotzdem lag die Crew mit Gesamtrang 5 auf eine sehr gute Ausgangsposition nach 5 von 16 Rennen.
Der 2. Tag startete auch rabenschwarz mit zwei weiteren letzten Plätzen wodurch das Team auf den 14. Rang zurück fiel. In den Rennem wurde klar, was fehlte: Die Wettkampf-Routine im SBL-Format. Diese kann leider nicht in einem Training in Rostock ohne weitere Sparringpartner praktiziert werden. Die restlichen Wettfahren konnte zufriedenstellend mit den Plätzen 2, 2, 4, 3 beendet werden. Nicht ganz zufrieden lag die Crew vor dem letzen Wettkampftag auf Platz 12.
Mit Platz 3, 5, 2, 4 und im letzten Rennen noch einen 1. Platz konnte sich das Team noch auf den 8. Platz verbessern. In zahlreichen Gesprächen mit anderen Crews wurde klar, dass einige Teams deutlich häufiger im SLB-Modus trainieren könne. Insgesamt war daher die Crew mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Beim nächsten Event in Berlin wird das bewährte Team um Johanna den Verein vertreten.