Segelbericht Knut Böttcher Teil1 : „Von Lagos in Portugal bis an die Mittelmeerküste Spaniens“

TÖRNBERICHT 2017

Was wird uns diese Segelsaison wohl bringen ? Werden wir genauso tolle Erlebnisse haben wie im vergangenen Jahr ?
2016 waren wir Ende Mai in Warnemünde gestartet und über die Ost-und Nordsee nach Holland gesegelt, hatten von Den Helder die Stehende Mastroute über Amsterdam bis nach Vlissingen gemacht und sind dann weiter über Belgien, Frankreich, Südengland , den Isle of Scilly , die Biscaya , Nordwestspanien bis an die Algarve in Portugal gesegelt. 2100 Seemeilen lagen im Oktober hinter uns und wir waren glücklich und zufrieden.

TEIL 1
Von Lagos in Portugal bis an die Mittelmeerküste Spaniens

Am 23.04.2017 beginnt mit dem Flug von Berlin nach Faro die neue Saison. Nach der etwas verspäteter Landung hatten wir es schon fast aufgegeben, den für uns günstigen Zug nach Lagos zu erreichen. Unser Taxi benötigt für die Strecke vom Flughafen bis zum Bahnhof nur ca. 10 Minuten und im Sprint mit dem 23kg Gepäck laufen wir auf den Bahnsteig und erreichen den zur Abfahrt bereitstehenden Zug in der letzten Sekunde. Tickets konnten wir nicht mehr lösen. Der Zugbegleiter hatte keine Probleme, er hatte unsere sportliche Höchstleistung mit Anerkennung beobachtet.
Das war geschafft und wir kamen noch bei Tageslicht in Lagos an. Erwartungsvoll ging es die 300 Meter bis zur Yachtwerft Sopromar, dem Winterlagerplatz von FORTUNA. Und dann standen wir vor unserem vor zwei Monaten in bestem Zustand verlassenen , jetzt total versandetem Boot. Wir erfuhren, dass ein starker Südostwind in der Vorwoche ockerfarbigen Saharasand aus Afrika auch über unserem Bootslagerplatz abgeladen hatte. Und ich dachte schon wir kommen ungeschoren davon. Wir waren durch Berichte im Internet ja vorgewarnt und hatten im Herbst ohnehin alles laufende Gut weitestgehend entfernt bzw. in Foliesäcke verpackt. Man bekommt den sehr farbechten Staub aus den Leinen kaum raus. Wanten und Stage, Mast, Bäume, Seezaundrähte, Anbauten, Deck – einfach alles wie dick gepudert. Und nicht einfach ab zu pusten. Innen sah es aber alles wie beim Verlassen aus. Also stießen wir erst einmal auf den ersten Schreck an und fielen nach dem ereignisreichen Anreisetag in die Kojen.
Die drei folgenden Tage waren sehr gut ausgefüllt durch intensive Schiffswäsche mit scharfem Wasserstrahl, beginnend ganz oben im Mast . Der Selbstkletterer hat sich dabei wieder einmal bewährt und Kerstin brauchte nur die Sicherheitsleine auf der Winsch bedienen. Ein Glück herrschten sommerliche Temperaturen , denn beim Abspritzen über Kopf kam alles der Erdanziehung folgend wieder zurück und ich hatte mein längstes Dauerduschen. Am 27.04. war alles aufgeklart, Proviant gebunkert und pünktlich auf die Minute kam der Travellift um Fortuna ins Wasser zu setzen.
Die ersten Stunden nach dem Slippen waren sehr kurzweilig. Wir hatten uns lange Zeit vorher mit einer Spielkameradin und Flurnachbarin aus meinen frühen Kindertagen in Neukloster und ihrem Mann verabredet. Sie verbrachten mehrere Wochen am anderen Ende der Algarve und ließen es sich nicht nehmen uns beim Slippen zu assistieren . Ein Wiedersehen nach fast 60 Jahren ! Wiedergefunden hatte ich Siegrid Lange, geschiedene Schuchhardt bei der Vorbereitung eines Treffens ehemaliger „Institutskinder“, das im September des Jahres in Neukloster stattfinden wird.
Der erste Törn führte von Lagos nach Vilamoura. Wir hatten uns im Vorjahr diese Marina schon einmal bei einer Autoerkundung angesehen und sie als Tourismusmaschine nicht in unsere engere Wahl gezogen. Aber der erste Törn sollte ja auch nicht gleich zu lang sein. Nach 30 Seemeilen war der riesige Hafen mit unzähligen jetzt in tiefer Vorsaison unbewohnten Yachten in allen Größenordnungen erreicht. Der Marinero stand am Anmeldesteg bereit und Kerstin war dankbar über das Annehmen der Leinen. Nach Anmeldung ging es zur Erkundung der näheren Umgebung. Vilamoura scheint fest in englischer Hand. Der nächste Tag führte uns mit den Fahrrädern entlang der schönen ockerfarbenen Steilküste westlich von Vilamoura, die noch wenig verbaut ist. Hoffentlich bleibt es so. Baustellenschilder lassen aber auch hier neue Immobilien befürchten.
Von Vilamoura ging es weiter in die aus dem Vorjahr noch in bester Erinnerung befindliche Lagunenlandschaft hinter der Insel Culatra. Hier hatten wir bei unserem Aufenthalt in der letzten Saison den ausgestiegenen früheren Geschäftsführer der Hagebaumärkte im Bereich Rügen, Greifswald, Rostock, Hans Werner, auf seinem Ferrozementoldtimer und den interessanten auf dem Heimweg aus der Südsee in die holländische Heimat befindlichen ca. 80 Jahre alten Langzeitsegler Arnold kennen gelernt. Arnolds Schiff war nicht mehr zu sehen. Dann wird er wohl wie geplant Anfang April in Richtung Heimat aufgebrochen sein. Hans Werner kam nach einiger Zeit mit seinem mit zahlreichen 5 LiterTrinkwasserbehältern gut ausgelastetem Beiboot aus Olhao zurück. Er reagierte auf meine Begrüßung nicht besonders. Er hatte uns wohl vergessen. Bei der Anzahl der verschiedenen deutschen Ankerlieger sicher auch normal. Wir haben uns dann noch unsere Gedanken über sein nun 13 jähriges Leben auf seinem Schiff hier in der Lagune in Rufweite zum kleinen Fischerhafen von Culatra gemacht. Das muss man wirklich mögen. Mutterseelenallein mit seinem Schiff, tagaus , tagein und dazu in Abständen das Trinkwasser mit langem Schlauch von der Hafenpier des ca. drei Seemeilen entfernten Olhao zu holen. Die Fischer in Culatra scheinen die Dauerankerlieger nicht besonders zu mögen, denn sonst würde man sich das Wasser ja einfacher in 100 m Entfernung aus dem Fischerhafen holen können.
Wir wissen die Gründe nicht, haben eine weitere Kontaktaufnahme mit Hans Werner auch nicht unternommen und bei unserem Start am Folgetag war auf seinem Schiff noch keine Bewegung. Ein bisschen betrübt war ich schon.
Unser nächstes Ziel war der Grenzfluss von Portugal zu Spanien, in dessen Mündungsbereich sich ein portugiesischer und ein spanischer Yachthafen befinden. Wir blieben auf der portugiesischen Seite in Vila Real, bekamen ohne Probleme einen Liegeplatz direkt in der Stadt. Die Ortschaft ist durch ein Seebeben im 18. Jahrhundert zerstört worden und anschließend als Vorzeigestadt der Portugiesen in Sichtweite für die damals verfeindeten Spanier in kürzester Frist unter Leitung des auch in Lissabon tätigen Baumeisters Marcie de Pompal errichtet worden. Zur Beschleunigung des Bauens sollen damals schon in Lissabon vorproduzierte Fertigteile beigetragen haben. Im Ergebnis erscheint die Stadt wie aus einem Guss in schachbrettartiger Anordnung. Wir wollten natürlich prüfen, ob von der spanischen Seite das Ergebnis neidisch machen konnte und setzten mit der Fähre nach Ayamonte über. Wahrscheinlich hatten die Spanier früher bessere Augen. Wir konnten durch die Breite des River Guadiana bedingt keinen Neid entwickeln. Auch Ayamonte ist eine schöne Stadt, die wir Dank unserer Klappräder schnell erkundet hatten.
Wir verabschiedeten uns am 5. Mai von Portugal und machten uns auf den kurzen Törn zu unserem ersten spanischen Hafen- Chipiona. Die 18 Seemeilen waren bei fünf Windstärken raumschots schnell abgesegelt und wir erreichten Chipiona am frühen Abend. Durch sehr lautes Motorengeräusch wurden wir empfangen. Die Hafenmeisterin erzählte uns, dass viele Gäste des Motorradrennens – Großer Preis von Spanien- auf dem Kurs von Jerez de la Frontera in Chipiona Quartier nehmen und auf den Straßen der Stadt ihre Motorräder zur Schau stellen und ihre lautstarken Kunststücke vorführen. Der Lärm war extrem. Als wenn wir direkt an der Rennstrecke liegen.
Chipiona ist ein netter , eigentlich ruhiger Badeort mit schöner Strandpromenade. Der Motorenlärm am Rennwochenende war aber aber doch etwas störend. Entschädigt wurden wir durch die sehr angenehmen Liegekosten von gerade mal 17 Euro. Das sollte in allen staatlichen Häfen an der andalusischen Küste im Zeitraum der Vorsaison bis Ende Mai auch so bleiben.
Am folgenden Tag ging es nach der Stadterkundung mit unseren Fahrrädern am Nachmittag dann auch gleich erwartungsvoll weiter nach Cadiz. Von dieser alten und gut befestigten Stadt auf einer Halbinsel gelegen, hatten wir viel gelesen und waren dementsprechend gespannt. In zwei Tagen erkundeten wir die wirklich sehenswerte Stadt mit der mächtigen Kathedrale und ihren schönen alten engen Gassen. Wir testeten im Zentrum in einer sehr quirligen Kneipe verschiedenste Tapas, nachdem wir das Bestell- und Verkaufsprocedere nach längerer Beobachtung verstanden hatten und ließen den Urlauberstrom an uns vorbeiziehen. Herrlich!
Da wir bis zu diesem Zeitpunkt den aus dieser Gegend stammenden Sherry noch gar nicht probiert hatten, setzten wir am nächsten Tag mit der Fähre nach El Puerto de Maria in der Nachbarschaft des Yachthafens mit dem bezeichnenden Namen Puerto Sherry über. In einer Sherrykneipe testeten wir die verschiedenen Sorten und ließen uns dann 2,5 Liter der Kerstin am besten schmeckenden Sorte Cream abfüllen.
Beim Verlassen von Cadiz konnten wir noch einmal die starken Befestigungen dieser in der Geschichte oft umkämpften Stadt betrachten. Nächstes Ziel war Barbate. Auf dem 40 Seemeilen langen Weg dorthin passierten wir das geschichtsträchtige Cabo de Trafalgar. Die berühmte Seeschlacht von Trafalgar im Jahre1805 zwischen den Konfliktparteien Spanien und Frankreich auf der einen und England auf der anderen Seite hat hier über fünftausend Seeleuten das Leben gekostet. Die Briten waren siegreich, versenkten bzw. eroberten zahlreiche Schiffe des Gegners. Admiral Nelson fiel in dieser Seeschlacht . Seine große Verehrung bis in die heutige Zeit hatten wir schon im vergangenen Jahr beim Besuch des Marinemuseums in Portsmouth erleben können.
Kurz vor Erreichen des Tageszieles mussten wir einen kleinen Umweg fahren. Das Küstengebiet in diesem Bereich bis durch die Straße von Gibraltar ist schon historisch aber auch heute noch Thunfischfanggebiet. Dem Hafen von Barbate vorgelagert ist eine große Fanganlage mit zwei extrem langen Scheuchnetzen. Man sollte nicht versuchen über die Tragetrossen zu fahren. Im Zentrum der beiden Scheuchnetze lag das über mehrere hundert Jahre in der Form und Ausrüstung beibehaltene Fangboot mit zahlreichen Masten, an denen die teilweise zentnerschweren Thunfische nach dem sehr blutigen Abschlachten aus dem Meer gezogen werden. Auf einem großen Wandmosaik später in Ceuta war dieses sehr gut nachvollziehbar dargestellt. Von 60 000 Thunfischen pro Fangsaison in der Vergangenheit ist die Anzahl heute auf ca. 6000 Fische gesunken.
In Barbate lagen wir dann wieder einmal neben einem deutschen Segler. Die KOPERNIK aus Werder/ Havel auf dem Weg um die Welt. Sie erzählten von ihrer 16 jährigen, körperbehinderten Tochter, die mit segelte und für die auch der Rollstuhl im Cockpit stand. Sie bereitete sich gerade auf die Abiturprüfung vor und wollte später studieren. Wir hatten uns für den nächsten Hafen, Gibraltar, zu einem Glas Wein verabredet. Es wäre sicher sehr interessant gewesen, wegen der etwas stärkeren Winde am Folgetag veränderte KOPERNIK aber ihre Abreise.
Wir starteten am frühen Vormittag bei gut 4 Bf achterlichem Wind in Richtung Tarifa, der südlichsten sehr exponierten Halbinsel Europas. Alles was die Segelliteratur uns vorher schon verraten hatte, trat ein. Der Wind nahm zügig um gut zwei Windstärken zu . Da er achterlich kam, kein Problem für Fortuna und die Mannschaft. Waren wir bis kurz vor Tarifa noch unter Groß und Genua unterwegs, musste jetzt das Groß weg und kurze Zeit später auch Genua gegen die Fock gewechselt werden. Es war ein heißer Ritt in die Straße von Gibraltar hinein, in südöstlicher Peilung die Berge Afrikas in Sicht. Ein Wahnsinnsgefühl für uns Ostseesegler hier mit unser Fortuna zwischen den Kontinenten mit strömungsbeschleunigten teilweise bis zu 9 Knoten dahin zu jagen. Man muss sich in den Arm kneifen um festzustellen, ob es wirklich so ist. Ein wahr gewordener Traum !
Die Segelbedingungen blieben dann bis zum Linksabbiegen in die Bucht von Gibraltar gleich und beim höher an den Wind gehen spürten wir die Kraft der sich in der Düse zwischen Gibraltar und dem Küstengebirge auf der marokkanischen Seite stark beschleunigenden Winde. Der spanische Hafen La Linea in direkter Nachbarschaft der Grenze zum britischen Gibraltar war gegen 16.00 Uhr erreicht. Der extreme Schwell am Anmeldesteg war nur mit allen verfügbaren Fendern einschließlich großem Kugelfender zu beherrschen. Man wundert sich, was die Klampen und auch die Bordwand vertragen kann. Ein Glück, dass unsere kräftige Scheuerleiste Massivlaminat ist. Trotzdem möchte ich nicht erleben , mit der Scheuerleiste auf die Hafenpier aufzuschlagen. Anerkennung für Kerstin , die trotz der echt unangenehmen Schiffsbewegungen die Leinen an Land gebracht hat.
Nach der Anmeldung im Hafenbüro (wieder 17 Euro/Nacht) ging es schnell weg von der schwelligen Anmeldepier. Der Schwimmsteg war aber bei dem Starkwind eine ähnliche Herausforderung . Im zweiten Anlauf kamen wir dann mit tatkräftiger Hilfe der unser Manöver auf engstem Raum der Boxengasse beobachtenden Steglieger an unseren Schlengel und waren schnell und sicher fest. Und als Entschädigung für die stressigen letzten Minuten gab es eine tolle direkte Sichtbeziehung zum Affenfelsen direkt aus dem Cockpit. Das war wieder so ein Highlight und wurde entsprechend mit mehreren Gläsern Sherry gewürdigt.
Am 11.Mai fuhren wir mit den Rädern über die Grenze nach Gibraltar, überquerten für Europa wohl einmalig die Start und Landebahn des Airports Gibraltar und waren im echten Touristenrummel angekommen. Es waren einfach zu viele Menschen unterwegs. In einer Unterhaltung mit einem älteren Bewohner Gibraltars erfuhr ich, dass die meisten der Touristen mit den Kreuzfahrtschiffen kommen. Und zwar fast jeden Tag. An diesem Tag lagen zwei sehr große und ein kleinerer Kreuzfahrer im Hafen. Uns zog es eigentlich nur zum Affenfelsen. Das Gewimmel in den Fußgängerzonen war nach den sehr ruhigen Tagen auf der bisherigen Reise sehr gewöhnungsbedürftig.
Auf den Felsen ging es für stattliche 41 Euro für uns beide mit der Seilbahn. Oben angekommen wurden wir von den Affen auch sofort begrüßt. Überall Schilder mit Hinweisen auf Fütterungsverbot und Vorsicht. Es soll schon manchem Besucher der Fotoapparat oder sogar der ganze Rucksack geklaut und für immer in Affenbesitz gelangt sein. Wir waren also vorsichtig. Bei dem kleinen Rundgang auf dem Plateau mit herrlicher Aussicht zur spanischen Küste und nach Afrika konnten wir zahlreiche Affenfamilien beobachten, die hier anscheinend die Alleinherrscher sind und auch das britische Ordnungspersonal inzwischen vertrieben haben. Der begehbare Bereich des sogenannten Naturparks , bestehend aus einer Anzahl zerfallener ehemaliger Befestigungen und einiger Unterkunftsgebäude, war überwiegend in miserablen Zustand und die Ruinen voller Restmüll und Affenexkremente. Schande für die Briten, an diesem im wahrsten Sinne des Wortes herausragenden Ort so eine Vermüllung und einen Verfall zuzulassen.
Die Seilbahn brachte uns schnell wieder auf Meereshöhe und unsere Fahrräder sicher durch Nebenstraßen bis an die wieder zu überquerende Rollbahn des Airports. Da gerade eine Maschine landen sollte, konnten wir das Absperrprocedere gut beobachten. Neben einem einfachen Schlagbaum gibt es für die Straße noch eine Kette mit Reifentötern, die vom Diensthabenden ganz lässig ausgezogen wird. Ob die gegen ernst gemeinte Durchfahrversuche wirklich hilft, wage ich zu bezweifeln. Eine in meinen Augen bei den heutigen terroristischen Anschlägen eher unzureichende Sicherung. Immerhin rollt in ca. 100 Metern Entfernung das Flugzeug nach der Landung mit noch beträchtlicher Geschwindigkeit vorbei. Nach der Landung wird die Sperre aufgehoben und ein starker Fußgängerstrom und eine endlose Autokarawane quert wieder die Rollbahn in beide Richtungen. Wir ordnen uns mit den Rädern in die Autoschlange ein, werden zügig kontrolliert und machen noch eine kleine Stadtrundfahrt durch La Linea. Auf den zweiten Blick entdecken wir hinter den vielgeschossigen Neubauten auch ein nettes altes Stadtzentrum mit schöner Fußgängerzone. Das ist wirklich angenehmer als der Rummel in Gibraltar.
Einen Ausflug ins marokanische Tanger von Gibraltar aus hatten wir schon lange im Voraus auf unserer Liste. Die Fährverbindung von Algericas nach Tanger ist schnell und fährt häufig. Aber wie kommt man nach Algericas ? Die Busse von La Linea fuhren nicht direkt und so brauchte man zu viel Zeit. Ich hatte mir im Vorfeld schon Informationen zur Marina in der spanischen Enklave Ceuta in Nordafrika eingeholt. Wir beschlossen den kurzen Weg nach Afrika dann doch lieber mit dem eigenen Verkehrsmittel zu machen.
Am 12. Mai wurde bei Wind 5-6 Bf aus SSW unter gerefftem Groß und Kreuzfock die Bucht von Gibraltar in weitem Bogen zunächst bis zur Punta del Camero gequert um damit genügend Höhe zur Kompensierung des Stromversatzes bei der Querung der Straße von Gibraltar zu gewinnen.
Dank AIS konnte man die Annäherungszeiten der zahlreichen das Verkehrstrennungsgebiet in beide Richtungen passierenden Handelsschiffe gut einschätzen. Die 20 Seemeilen von La Linea bis nach Ceuta waren dann am frühen Nachmittag absolviert . Wir waren in Afrika angekommen! Ganz wirklich wir mit Fortuna in Afrika .
Ceuta hat eine kleine Marina im Bereich des Fährhafens. Das erste Mal musste hier eine Mooringleine genutzt werden. Ich hatte auf den eigenen Anker spekuliert und war auf die Technik mit der Mooringleine nicht so richtig vorbereitet. Aber einmal ist immer das erste Mal. Und es hat als vertrauensbildende Maßnahme für die Kapitänin Kerstin auch sehr gut geklappt. Rückwärts mit abgefendertem Heck an die Pier, Achterleinen fest und Mooringleine geangelt und am Bug belegt. Es war aber im Hafen auch sehr geschützt. Ein Glück. Bei viel Wind wäre es wohl nicht so vertrauensbildend gelaufen.
Ein erster Stadtrundgang ergab eine sehr schöne und gepflegte Stadt mit viel Betrieb . Am Hauptplatz der Stadt setzten wir uns in ein Straßencafe und genossen das bunteTreiben. Es war Freitag und die spanischen Bewohner der Enklave und viele marokkanische Gäste genossen mit uns das beginnende Wochenende. Alle machten einen sehr entspannten und ausgelassenen Eindruck.
Im Hafen trafen wir einen Deutschen. Er war nach vielen Arbeitsjahren in Mexiko wieder nach Europa zurückgekehrt und war auf der Suche nach einem steuergünstigen Wohnsitz für die nächsten Jahre, den er in Ceuta als Nebenwohnsitz und polizei-und steuerlicher Anmeldung in Gibraltar gefunden hatte. Zur Zeit wohnte er auf einem kleinen 7 Meter Motorboot im Hafen, hatte aber die Behördengänge für eine Wohnung schon absolviert.
Die Verwaltung von Ceuta ist nach seinem Bericht an Europäern als Dauerbewohner stark interessiert. Die Spanier selbst lieben wohl ihre Enklave nicht so sehr und es siedeln sich immer mehr Marokkaner an. Dem will man mit günstigen Bedingungen für die Europäer begegnen.
Für den nächsten Tag war ein Ausflug nach Tanger geplant. Früh sattelten wir unsere Räder und machten uns auf den Weg zur ca. vier Kilometer entfernten Grenze. Vom hohen Abwehrzaun gegen die afrikanischen Flüchtlinge an der Grenze von Ceuta nach Marokko hatten wir in Deutschland ja schon einiges gehört. So schlimm und vor allem nicht überwindbar erschien er uns dann im Bereich des Grenzüberganges aber nicht.
Eigentlich wollten wir die Räder im Blickbereich der Grenzer über den Tag sicher anschließen. Unsere bitte wurde aber abschlägig beantwortet. Also fuhren wir nach kurzer Grenzabfertigung auf echter marokkanischer Erde mit unseren inzwischen ganz schön betagten Klapprädern von ALDI bis zum zentralen Taxianlaufpunkt. Wir wurden dort freundlich begrüßt und mit zwei Spaniern nach kurzer Verhandlung einem Sammeltaxi zugewiesen. Pro Person für die 1,5 Stunden Fahrt über die Ausläufer des Rif Gebirges nach Tanger fünf EURO und die beiden Räder dazu nochmal zusammen fünf EURO. Ein Schnäppchen! Es war eine Fahrt durch landschaftlich schöne grüne Bergwelt. Wir fuhren an dem riesigen neuen Hafenkomplex Tanger Med vorbei. Ein moderner Hafen der Superlative. Wahrscheinlich hier am nordwestlichsten Zipfel des Kontinentes Afrika nicht nur für die Belange Marokkos errichtet. Der Deutsche, mit dem wir uns im Hafen von Ceuta unterhalten hatten , war auf dem Weg nach Tanger mit seiner Nussschale hier schutzsuchend eingelaufen aber wieder fortgeschickt worden. Er passte doch nicht so richtig zu den Ozeanriesen, die hier einliefen.
In Tanger sicher angekommen verabredeten wir mit dem Taxifahrer gleich die Rückfahrt zu gleichen Konditionen und stürzten uns in das Treiben der alten Seefahrerstadt Tanger. Als erstes ein fast schwerwiegender Fehler. Ich hatte in einer Veröffentlichung im Spiegel über besondere Orte in Tanger auch etwas vom alten Fischereihafen zum Frischfischessen direkt beim Fischer gelesen. Nach einem Rundgang haben wir diesen sehr runter gekommenen Ort aber schnellstens verlassen. Es stank überall erbärmlich, die Sauberkeit war arg ins Hintertreffen geraten und auch die weißen Papiertischdecken in den improvisierten Bratküchen konnten uns nicht überzeugen. Kerstins Trauma von der gut fünf Jahre zurückliegenden individuellen Rundfahrt durch Zentralmarokko war kurz vor neuem Aufflackern. Also gingen wir über die Straße in die Medina von Tanger. Überall geschäftiges Treiben in den engen und engsten Gassen. Das machte Spaß und auffällig war, dass man von keinem Schlepper wie zum Beispiel damals in den Königsstädten (Marrakesch) und in den Touristenstädten am Atlantik (Essaouira) angesprochen wurde. Die obligatorischen Besuche in größeren, versteckt liegenden Läden mit allem was man aus Leder machen kann, waren natürlich eingeschlossen. Nach Besuch der Medina wollten wir die Kasbah natürlich auch noch sehen. Und da passierte es dann doch. Ein 14 jähriger netter Junge , den wir als erstes nach dem Weg befragt hatten, konnte etwas Englisch und wollte uns den Weg zeigen. Trotz dankender Ablehnung für eine längere Führung wich er nicht mehr von unserer Seite und führte uns in und durch die Kasbah von einem schönen Blick auf das unter uns liegende Tanger zum nächsten. Kerstin gab ihm etwas Geld für seine Dienstleistung . Wir hatten die Höhe der Bezahlung an unserer Erfahrung mit den Taxikosten ausgerichtet. Er nahm das Geld, verzog keine Miene und wollte uns nur noch schnell zu einem Supersouvenierladen bringen. Dort angekommen stellte er uns seinem Vater vor. Wir bedankten uns auch bei ihm, machten verständlich nichts kaufen zu wollen und verabschiedeten uns. Der Vater gab uns dann aber zu verstehen , dass die Bezahlung des Jungen nicht seinen Vorstellungen entsprach. Er wollte gerne 20 Euro für die nicht gewollte Führung haben.
Wir blieben freundlich und gingen unserer Wege in den Basar hinein einige Gassen weiter. Dabei kamen wir an einem kleinen Friseurgeschäft vorbei und Kerstin überredete mich , mir einen handgefertigten marokkanischen Kurzhaarschnitt verpassen zu lassen. Ich ließ es passieren und wurde gut behandelt. Kerstin hatte die hohe Fingerfertigkeit des marokkanischen Meisters erkannt und setzte sich trotz der Negativerfahrungen im vergangenen Jahr auf den in die Jahre gekommenen und durch Holzunterbauten stabilisierten Friseurstuhl und ließ sich hübsch machen. Der Friseur, ein äußerst zurückhaltender Marokkaner gab sich viel Mühe und ließ sich zum Schluss auch den Föhn von Kerstin aus der Hand nehmen. Sie war sehr zufrieden und er auch. Ein Erlebnis, dass nur den Mutigen vergönnt ist. Wir zahlten mit Euro und der Friseur war sehr zufrieden.
Nach einigen Schritten weiter hatten wir in den engen immer gleich aussehenden Gassen aber die Orientierung total verloren. Ich fragte nach dem Weg zum Ausgang und ein netter junger Mann begleitete uns ein Stück und wir standen schon am Ausgang. Ganz schön aufregend , denn nun saß uns die Verabredungszeit mit unserem Taxifahrer etwas im Nacken. Aber wir schafften es Dank unserer Räder. Pünktlich erschien das Taxi und brachte uns sicher zur Grenze zurück. Die Abfertigung war wieder zügig und nach erfülltem Tag fielen wir spätabends in unsere Kojen.
Die guten Eindrücke mit dem Besuch in Tanger wollten wir denn doch noch vertiefen. Wir planten die marokkanische Marina Smir in ca. 20 Seemeilen Entfernung von Ceuta anzulaufen. Von dort ist es nicht weit bis zu der sehr interessanten Königsstadt Tetouan mit ihrer in der Denkmalsliste des Weltkulturerbes aufgenommenen Altstadt. Als erstes musste aber eine marokkanische Gastlandflagge her. Denn die Behörden wollten wir bei der Einreise nicht verärgern. Es war leider Wochenende und der Angel- und Bootszubehörladen der Marina Ceuta war geschlossen. Ich fragte den deutschen Motorbootfahrer um Rat und er bot mir für einen Fünfer seine gerade neu erstandene Flagge an. Jetzt konnte es also losgehen. Wind war nicht viel und auch nicht so günstig. Aber der Strom in der Straße von Gibraltar half uns ein Stück des Weges und dann ging es mit Motorkraft an einigen marokkanischen Kleinfischern vorbei bis zur Marina Smir. Diese befindet sich in Nachbarschaft eines großen Hotels- und Appartementkomplexes mit mehreren Restaurants. Das Einklarieren erinnerte uns an die DDR Segelzeit. Erst die Hafenbehörde, dann die Grenzer und zum Schluss der Zoll. Alle zur Schiffskontrolle an Bord. Der Zöllner fragte nur nach dem Kühlschrank. Wir dachten, er wolle Schnaps. Er sah sich interessiert die angebrochene Gin Flache an, lehnte die Einladung zum Schluck aber ab. Auch gut. Also keine Bestechungsaufforderung. Alles lief gut und mit afrikanischer Verlangsamung ab. Die tat uns aber auch gut. Wir waren immerhin jetzt richtig in einem afrikanischen Land mit unserer Fortuna angekommen und hätten mit den ausgestellten Papieren die ganze marokkanische Küste befahren können.
Gleich beim Einklarieren wurden wir nach unseren touristischen Zielen befragt. Als wir den Wunsch nach Tetouan zu kommen äußerten , war auch die Taxifrage gleich geklärt. 60 EURO für die gut 20 Kilometer. Wir lehnten dankend ab und sagten, dass wir lieber den Strand erkunden wollten.
Am nächsten Tag gingen wir dann auf eigene Faust los, an der Hauptverkehrstrasse in einiger Entfernung standen wir noch gar nicht lange, Es kam ein Bus, hielt an und wir fragten nach Tetouan. Er fuhr nach Tetouan für 70 Cent pro Person. Da konnten wir uns dort für das eingesparte Geld einen tollen Tag machen. Der Bus war zwar ziemlich voll und wir hatten keinen Sitzplatz. Frauen stehen in Afrika grundsätzlich und die jungen Männer, Zukunft des Landes , drängen sich auf den Sitzen. Sogar alten Einheimischen wird kein Platz angeboten. Andere Länder, andere Sitten.
Kerstin war gar nicht verwundert. Sie hatte ja einschlägige Erfahrungen in ihrer aktiven Lehrerzeit mit den irakischen Jungen in der Schule gemacht.
In Tetouan angekommen ging es wieder zunächst an einen zentralen Platz. Der landesübliche Pfefferminztee schmeckt ganz heiß mit frischer Minze aufgebrüht und supersüß in der Hitze Afrikas hervorragend. Und dazu das geschäftige Treiben beobachten zu können, einfach schön. Wir schlenderten kreuz und quer durch die wirklich sehr gut erhaltene Medina und trafen tatsächlich keinen einzigen Europäer. Wir wurden tatsächlich nicht einmal angesprochen, sehr angenehm. Ein schöner Tag, der mit einem Besuch des dem Königspalast vorgelagerten Platzes abgeschlossen wurde. Einen Polizist sprachen wir an, ob wegen der sichtbaren hohen Sicherheit der König im Anmarsch wäre. Er lachte und meinte in gebrochenem Deutsch, dass die Sicherheit vor dem Palast immer gewährleistet sein müsste. Das Hauspersonal sei ja auch ganzjährig anwesend. Der König komme aber nur einmal im Jahr in diesen Palast. Das entstehen wahrlich königliche Ausgaben. Aber so ist es wohl in Afrika. Und es gibt noch mehr Königsstädte in Marokko.
Die Rückfahrt zur Marina war nicht ganz so reibungslos. Wir hatten an der stark frequentierten Bushaltestellen junge Frauen nach der richtigen Linie gefragt. Die Auskunft mittels Handy war zwar eindeutig aber wie sich später heraus stellte leider falsch. Nach geraumer Zeit fragte ich einen Busfahrer nochmals und erfuhr, nicht Nr.35 sondern 34 fährt unsere Route. Na ja, etwas Lehrgeld muss auch sein.
Das Ausklarieren am folgenden Tag in gleicher Art wie bei der Einreise. Jetzt wurde nach ungemeldeten Personen an Bord geschaut. Das war doch beruhigend bei der allgemeinen Meinung über die Behörden afrikanischer Länder während der Flüchtlingskrise.
Unser Ziel , Marbella, ließ sich nur mit Maschinenunterstützung zusätzlich zu Groß und Genua erreichen. Es gab zeitweilig unangenehmen Schwell aber durchweg wenig Wind. Unterwegs begegneten wir einer sehr großen Schule von Delfinen. Wie übermütige Kinder sprangen vor allem die kleineren immer wieder aus dem Wasser . Sie hatten genauso ihr Vergnügen wie wir.
Nach acht Stunden und 52 Seemeilen war Marbella erreicht. Hier machten wir eine längere Pause, mieteten ein Auto und erkundeten das Hinterland mit der sehr schön gelegenen Stadt Ronda, dem „weißen Dorf“ Casares und die Stadt Malaga. Interessante Menschen haben wir bei der Suche nach dem Ferienhaus eines Schulfreundes meines Schwiegervaters in einem Vorort von Marbella kennengelernt. Kerstin hörte deutsche Wortfetzen, entschuldigte sich für eine Nachfrage und schon erfuhren wir interessante Details über die ursprünglich ausschließlich von Deutschen bewohnte Siedlung. Die Straßennahmen ließen auf die Herkunft der ersten Bewohner schließen. Das gesuchte Ferienhaus , gebaut in den 60iger Jahren war inzwischen verkauft, wie die meisten ehemals in deutscher Hand befindlichen Häuser. Es gebe eine gewisse Spanienmüdigkeit und die nachwachsenden Generationen haben andere Interessen, als immer nur nach Spanien zu fahren. Unsere Gesprächspartner im fortgeschrittenen Alter gehörten zu den letzten der ersten Stunden dieser Siedlung. Danach unterhielten wir uns noch längere Zeit mit einem ausgesprochen gut deutsch sprechenden Chilenen. Er hatte 15 Jahre in Deutschland gelebt und an einer Musikhochschule studiert. Er ist Opernsänger, sah auch so aus und arbeitet neben seinen Auftritten daran, klassische Opern nach Malaga zu bringen. Es war sehr interessant ihm zuzuhören.
Von Marbella ging es am 22.Mai nach fünf kurzweiligen Hafentagen weiter entlang der extrem zugebauten und insofern nicht mehr ganz schönen Küste Andalusiens über Caleta da Velez, La Mona- Marina del Este nach Motril. Der Wind war meistens schwach und es musste viel motort werden. Motril ist ein großer Industrie-und Fährhafen. Der Real Club Nautico befindet sich aber in hinterster Hafenecke und man denkt nicht an den großen Hafen.
Motril in 3 Kilometern Entfernung entpuppte sich auf den zweiten Blick als ganz gemütliche Stadt. Wohlstand gibt es in dieser Gegend unter anderem aus der sehr langen Tradition des Zuckerrohranbaues in dieser durch die Sierra Nevada vor den kalten Nordwinden geschützten Gegend am Meer. Hinzu kommen der Sardinenfang und der Tourismus an den zahlreichen sehr breiten Stränden der Umgebung.
Von Motril nach Roquetas de Mar ging es am 26.05., Christian kommt am 29.05. und wir wollten ihn vom Flughafen abholen. Mit dem Leihwagen waren wir nach Erkundung der Stadt Almerimar pünktlich am Airport, nahmen Christian glücklich in Empfang und bekamen somit für fast zwei Wochen Mannschaftsverstärkung. Zunächst nutzten wir aber das Auto für einen Ausflug nach Granada. Diese Stadt mit der berühmten Alhambra wollten wir unbedigt sehen. Es wurde eine sehr schöne Fahrt über die Sierra Nevada mit ihren hohen Bergen und schroffen Canyons. Leider waren die Karten zur Besichtigung der Alhambra schon um 8.30 Uhr ausverkauft. Nur der weitläufige sehr schöne Park war noch zugänglich. Nach Besichtigung ging es ins gemütliche Zentrum der Stadt mit unzähligen Straßenkneipen und zur sehenswerten Kathedrale.
Der weitere Törn sollte vor allem Christians Interessen nach gemütlichen Häfen, Ankerbuchten , Baden und Schnorcheln befriedigen. Mal sehen ob das möglich ist. Ein wesentlicher Punkt war schon erfüllt. Das Wetter war entsprechend seinen Vorstellungen. Das letzte Jahr an der südenglischen Küste war mit dem Regen, Starkwind und niedrigen Temperaturen in sehr guter Erinnerung.

Statistik:
Von Lagos bis in die Bucht von Almeria 460 Seemeilen, dabei 45 Stunden Maschine.
Auf der Atlantikstrecke bis Gibraltar gute Segelbedingungen, ab Gibraltar im Mittelmeerbereich häufig schwach windig bzw. Wind von vorn.

Highlights der 1. Etappe:

Cadiz und die Sherrygegend, Straße von Gibraltar, Gibraltar,spanische Enklave Ceuta auf afrikanischem Boden, Tanger, Marina Smir in Marokko, Tetouan, Großraum Marbella/Malaga mit Ausflügen nach Ronda und Granada.
Fazit:
Die sehr stark bebaute und zersiedelte Küste des bisher bereisten spanischen Mittelmeerbereiches sind nicht nach unserem Geschmack. Portugal gefiel uns besser.

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