Das ASVW Segel-Bundesliga Team wird 2. beim Heimspiel in Warnemünde
Der 3. Spieltag der 2. Segel-Bundesliga wurde vor Warnemünde ausgetragen. Als Vorbereitung konnte das Team die J/70 von Harry Kahlschmidt nutzen, um sich auf dem Heimatrevier vorzubereiten. Ein wichtiges Trainingsziel war, SBL-Debütant Jan Kudra auf der Position Taktik/Großschot „einzufahren“. Aufgrund einer Fußverletzung sollte Heinrich Hoder durch Benjamin Franke ersetzt werden. Dieser zog sich im Vorfeld jedoch einen Infekt zu, sodass Gundram Leifert für ihn einspringen musste. Beim Abschlusstraining wurde das Team von NDR-Reporterin Friederike Witthuhn begleitet. Hier wurde vor allem das Zusammenspiel der Crew und die sogenannte Blow-Through-Halse geübt.
Am ersten Wettkampftag kam das Team nicht richtig in Fahrt und machte zum Teil dumme Fehler. Es kam hinzu, dass die Crew mit der kurzen Welle und dem Mittelwind nicht richtig zurecht kamen. Das Zwischenergebnis nach 3 Rennen war der 17. von 18 Plätzen. Aber durch viel Zuspruch untereinander und durch andere Mitglieder des ASVW-SBL-Teams ging die Crew gut motiviert in die nächsten beiden Rennen, sodass sie den 1. Tag noch auf Platz 10 abschlossen.
Am nächsten Tag fühlte sich die Crew deutlich fitter und es waren typische Warnemünder Verhältnisse: Starker Westwind mit langer Welle – die erhofften Bedingungen des SBL-Teams. Diesen Tag wurde das Team von einem Kameramann begleitet, wobei dieses Video heraus kam.
Der Tag wurde zu einem vollen Erfolg für das ASVW-Team: Mit der Serie 2, 2, 5, 1, 2, 1, 2 schob sich sich das Team auf den 4. Platz vor.
Am letzten Tag war von den Plätzen 1 bis 6 alles drin. Bei ähnlichen Bedingungen wie am Vortag konnte das Team seine Leistung bestätigen, während die direkten Kontrahenten zum Teil patzten – der ASVW rutschte auf Platz 2 vor. Überglücklich und zufrieden gingen damit für die Crew einige der schönsten Segeltage des Jahres vorüber.
Neben den 4 Team-Mitgliedern auf der J/70 halfen bei der Segel-Bundesliga Johanna Meier, Heinrich Hoder und Benjamin Franke als Shuttle-Fahrer aus und sorgten neben der guten Stimmung auf dem Wasser auch für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.