Kieler Woche 2024

Unser Team für die Kieler Woche (v.L.n.R. Adrian Helbig, Laurenz Hagen, Paul Are, Johannes Machur)

Vier Tage mit neun Läufen liegen jetzt hinter uns. Gestartet sind wir in diese Kieler Woche mit einem kleinen Dämpfer, nachdem wir im ersten Rennen direkt eine Schwarze Flagge (BFD) kassierten und diese dann nach Tag eins auch das einzige Ergebniss auf der Liste war. Für den zweiten Tag wartete jedoch ordentlich Wind auf uns, um so richtig durchzustarten. In zwei Rennen segelten zweimal auf Platz 11., jedoch war der Tag danach auch schon wieder aufgrund von zu viel Wind wieder zu Ende und es ging erstmal wieder in den Hafen. An Tag drei erwartete uns viel Sonnenschein und das altbekannte Wartespiel an Land bis dann endlich gegen 15.00 Uhr der Wind aus Nordost einsetzte und wir nochmal für vier Läufe aufs Wasser gejagt wurden. Mit einem 3 Platz der auch im KielTV übertragen wurde schafften wir einen guten Einstieg, mussten in den drei folgenden Rennen aber wieder etwas zurückstecken. Dies war vor allem dem mangelnden Speed auf der Kreuz geschuldet, generell nahm bei uns aber auch die Konzentration gegen Ende ab. Den Anstoß zum Achtelfinale (Deutschland-Dänemark) haben wir leider verpasst, der Tag auf dem Wasser zog sich nämlich bis 21.00 Uhr. Nach drei Tagen standen wir Ergebniss technisch auf Gesamtrang 9, etwas im Niemandsland. 20 Punkte Abstand nach hinten und 14 nach vorne ließen uns vermuten, dass wir wohl nicht mehr soviel daran drehen können. Die verregnete Vorhersage für den Finaltag drückte Stimmung etwas, jedoch blieben wir von schlimmen Regenfällen verschont. Mit Wind zwischen 14 und 17 Knoten hatten wir in Rennen eins nochmal etwas Spaß auf der Vorwindrutsche und auch die Speedprobleme vom Vortag konnten wir bändigen. Aufgrund fragwürdiger Entscheidungen der Wettfahrtleitung kam es dann nur noch zu einem weiteren Rennen, in welchem wir uns nochmal nach einer schlechten Startkreuz gut nach vorne segeln konnten. Mit den Plätzen 8 und 14 festigten wir unsere Platzierung und beenden die Kiwo so auf Platz 9 in einem 50 Boote starken Feld. Wir sind zufrieden und auch etwas geschafft und freuen uns auf die anstehenden Heimevents in Warnemünde.

Nachfolgend der Link zum Kieler Woche TV für Interessierte.

3. Akt und Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga

Unser Team ging von Platz 12. der Juniorenwertung ins Rennen.

Der letzte Akt der Segel Junioren-Liga am großen Brombachsee endete am 23. Oktober. Am letzten Tag segelten die Teams nur 2 Rennen, was den sehr seichten Bedingungen und langen Startverschiebungen geschuldet war. So kamen insgesamt gerade so 5 Flights über das Wochenende verteilt in der Nähe von Nürnberg zustande. Das Wetter war von Sonne und blauem Himmel geprägt, was die langen Wartezeiten sehr erträglich machte und für gute Laune im Team sorgte. Als dann gesegelt wurde hat unser Team leider ein paar wertvolle Punkte liegen lassen, sodass sie das Event auf dem 7. Platz punktgleich mit dem 5. abgeschlossen haben. Mit dem Ergebnis ist unser Team zufrieden, gerade auch im Hinblick darauf, dass Lovis zum ersten mal als Trimmer mit dabei war.
Die Saison beendet unser Junioren-Team damit nach nur 2 Spieltagen, da in Berlin nicht gesegelt werden konnte, auf dem 9. Platz.

2. Act der deutschen Junioren Segel-Liga

Geprägt von wenig Wind und viel Warten fand am Wochenende der 2. Act der DSJL in Berlin statt.

Dieses Wochenende ist unser Junioren-Team, bestehend aus Johannes Machur, Leif Thorge Meier, Laurenz Hagen sowie Adrian Helbig zum zweiten Akt der Segel Junioren Liga am Wannsee aufgebrochen. Leider war das gesamte Wochenende kein Wind und somit konnte nicht eine einzige Wettfahrt gesegelt werden. Nach einem angeschossenem Rennen lag unser Team auf Platz zwei, bevor es kurz vor dem Ziel wieder abgebrochen wurde. In einigen Wochen gehts dann in den Süden zum Finale an den Brombachsee, welcher hoffentlich mehr Wind für unsere Segler mitbringt.

Jahresrückblick 2020 Leif Thorge Meyer

Wie in jedem Jahr, begann für mich die Segelsaison 2020 bereits im Februar mit einem Trai­ningslager in Hyères, Frankreich. Die zwei Wochen intensiven Trainings waren in diesem Jahr besonders wichtig für mich, da ich die Gelegenheit nutzen wollte, nach dem Umstieg auf den Laser Standard, mich auf die neue Bootsklasse einzustellen. Meine Erwartungen wurden erfüllt und ich konnte neben zahlreichen Segelstunden, einige neue Erkenntnisse sammeln.